Fachwerkhäuser in Oedelsheim

Bauen & Sanieren

Bauen in der Gemeinde

Den Traum vom Eigenheim haben in Deutschland nach wie vor viele Einwohner. Oftmals verknüpft mit dem Wunsch "Wir bauen". Beim Grundstückskauf lassen sich längst nicht alle Variablen detailliert planen. Dennoch ist es gerade für die Interressenten, die auch bauen möchten wichtig, dass sie abschätzen können, worauf sie sich einlassen. Wir helfen Ihnen schnell und zielgerichtet ein passendes Grundstück in Wesertal zu finden.

Neubau Bungalow
Lippoldsberg, Neubau 2022


Bauplätze und Co.

Vielleicht haben Sie bereits ein bestimmtes Bau-/Wohngebiet ins Auge gefasst? Welcher Ortsteil von Wesertal ist Ihr Favorit? Sie können sich gern hier vorab einen Überblick durch die hinterlegten Pläne verschaffen.

Sanieren und Restaurieren von Fachwerk

Enge Kirschstr. mit Fachwerk
Wesertal-Arenborn Kirchstraße

Fachwerkhäuser gibt es reichlich im Weserbergland. Der urigen Charme, den ein Fachwerkhaus ausstrahlt, ist einzigartig! Eichenholz und Lehm, gepaart mit modernen Elementen ergeben eine ganz besondere Wohnstimmung. Aber bei vielen der "alten Schätzchen" muss der Denkmalschutz, vor allem bei der Restaurierung, im Auge behalten werden. Denkmalpflege ist für die Wesertalorte mit ihren vielen schönen Fachwerkhäusern von großer Wichtigkeit. Fachwerk-Eigentümer oder die, die es werden wollen, sollten sich informieren.

Josef Michael Ruhl hilft gern mit nützlichen Tipps kostenlos weiter

Mancher Baustoff ist tödlich

Um Fachwerkhäuser zu sanieren und wieder wohnlich zu machen, braucht es nicht nur Mut, sondern auch Wissen. Denn nicht immer sind die neuesten Baustoffe ideal, wie beispielsweise viele Gemeinden und Hausbesitzer feststellen mussten, die in den 80er Jahren ihre Fachwerkbalken mit luft- und wasserundurchlässigen Kunstharzen versiegelten - dahinter faulten die Schäden in Millionenhöhe heran.

Einfacher ist oft besser und billiger, weiß Diplom-Ingenieur Peter Reuting ... Er spricht aus praktischer Erfahrung. Bei der Sanierung seines 300 Jahre alten Hauses in Schöneberg schwört er auf überlieferte Techniken und Baustoffe. Die Fachwerkbautechnik habe nach jahrhundertelanger Erfahrung schon im Mittelalter hohe Perfektion erreicht. Da lasse sich nur noch wenig optimieren.

Statt sich Lehm für 90 Euro die Tonne anfahren zu lassen, hat er Glück gehabt und ihn im eigenen Garten gegraben. Statt teurer Kunstfarben für die Fassade hat er Kalkfarbe für wenige Cent selbst angemischt. Bei den Fenstern hingegen hat er neue gekauft - auch aus Energiespargründen. Auch die Isolierung gegen Bodenfeuchtigkeit ist modern. Reuting: "Man muss genau abwägen, was sinnvoll ist und was nicht."

Auch bei der Wandisolierung würden viele Fehler gemacht, Feuchtigkeitsschäden vorprogrammiert. Auch bei der Ausstattung - etwa bei den Fenstern - gebe es einiges zu optimieren. Die Hausfassade sei ohnehin das, was als Erstes ins Auge falle, den Eindruck bestimme, aber am schnellsten zu richten sei.