Vernawahlshausen

Förderung für Umgestaltung des Vorplatzes an der Schwülmetalhalle in Vernawahlshausen

Der Vorplatz der Schwülmetalhalle in Wesertal‐Vernawahlshausen soll schöner und zeitgemäßer werden. Dabei wird das Vorhaben, das insgesamt rund 202.000 Euro kostet, mit 117.157 Euro aus EU‐Fördergeldern und Mitteln den Kommunalen Finanzausgleichs gefördert.  

Im Rahmen der Dorfentwicklung, das auch die Erhaltung der Ortskerne vorsieht, wurde die Umgestaltung des Areals rund um die Schwülmetalhalle mit aufgenommen. Hierfür soll die Betonfläche des Vorplatzes eine Schicht Asphalt erhalten, damit sie künftig für multifunktionale Veranstaltungen genutzt werden kann. Der vorhandene Baumbestand wird erhalten und soll sich in die Umgestaltung integrieren. 

„Besonders freue ich mich, dass neben der Umgestaltung auch ein barrierefreier Zugang zur Halle geplant ist. Auch der Weg zur angrenzenden Heimatscheune wird neu aufgebaut. So können künftig alle Bürgerinnen und Bürger unkomplizierter an Veranstaltungen in der Schwülmetalhalle und Heimatscheune teilnehmen“, so Landrat Andreas Siebert bei der Übergabe der Förderbescheids an Bürgermeister Cornelius Turrey. 

„Der Platz vor der Schwülmetalhalle hat sich zu dem wichtigsten Treffpunkt in Vernawahlshausen entwickelt. Ich bin froh, dass er jetzt ein der Bedeutung als neuer Dorfplatz ein entsprechendes, neues Gewand bekommt“, bekräftigt Turrey.

Dr. Christina Grebe, Leiterin des Servicezentrums Regionalentwicklung beim Landkreis Kassel, ergänzt: Mit der dieser Maßnahme für die Gemeinde Wesertal aus dem Förderprogramm der Dorfentwicklung hoffen wir zur Erhaltung des Ortskernes beizutragen.  

Bei der Schwülmetalhalle handelt es sich um die örtliche Mehrzweckhalle, die auf verschiedenste Weise genutzt wird: Übungsabende und Veranstaltungen der Vereine sowie Vermietung für private Feiern und Theateraufführungen. Der Mehrgenerationenraum in der Schwülmetalhalle ist Heimat vieler Angebote für alle Altersgruppen. Direkt angrenzend befindet sich die sogenannte Heimatscheune. Hierbei handelt es sich um den ehemaligen Bauhof, der nun vom Heimatverein als Werkstatt und Unterstellmöglichkeit der vorhandenen historischen Geräte genutzt wird. Zudem ist die Heimatscheune eine Außenstelle des Standesamtes. Abgerundet wird das Ensemble seit einigen Wochen durch das neu errichtete Backhaus für das Dorf.

Textquelle: Pressemitteilung Landkreis Kassel