Ältere Menschen werden immer wieder Opfer von Straftaten. Dabei nutzen die Täter häufig die Hilfsbereitschaft und Gutmütigkeit der Seniorinnen und Senioren aus. Dennoch scheuen die Opfer oft den Gang zur Polizei - weil
sie sich schämen oder sich selbst schuldig fühlen.
Ausbildung und Aufgabenbereich:
Die ehrenamtlichen SfS werden für das Vermitteln von gezielten Verhaltensempfehlungen geschult, um
- Seniorinnen und Senioren vor Kriminalität zu schützen,
- ihre Lebensqualität durch eine Verbesserung des Sicherheitsgefühls zu erhöhen,
- Seniorinnen und Senioren eine größtmögliche Verkehrssicherheit bei Aufrechterhaltung individueller Mobilität zu ermöglichen,
- Hilfe zur Selbsthilfe und Hilfe anderen gegenüber zu aktivieren
- im Bedarfsfall den schnellen Kontakt mit den zuständigen Stellen der Verwaltung oder der Polizei herzustellen.
Die SfS fungieren als kompetente Ansprechpartner /-innen und sollen durch ihren Einsatz die polizeiliche Präventionsarbeit hilfreich unterstützen.
In Zusammenarbeit mit den zuständigen Polizeidienststellen und/oder Kommunen informieren sie kostenlos über verschiedene Themen der Kriminal- und Verkehrsprävention bzw. vermitteln fachkompetente Beratung.
Die SfS können
- informieren über verschiedene Erscheinungsformen von Kriminalität zum Nachteil älterer Menschen (Enkeltrick/Falsche Polizeibeamte),
- informieren über aktive und passive Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr,
- unterstützen ihre Initiativen durch anlassbezogene Öffentlichkeitsarbeit,
- geben Tipps zum sicheren Verhalten im Internet und
- unterstützen bedarfsweise bei Präventionsveranstaltungen für die Zielgruppe.
Die nächste SfS Ausbildung findet am 19.11. bis 21.11.2024 im Fuldataler Forum statt.
Zur Ausbildung wird dann in einem gesonderten Schreiben, mit allen notwendigen Informationen, eingeladen.
Interessierte können sich gern bei Dennis Eckhardt (Verwaltung Gieselwerder)
unter der Tel. 05572 9373-15 melden.