Erleuchtung bei der Museumseröffnung
LUX LUCET IN TENEBRIS – neu interpretiert
„Das Licht leuchtet in der Finsternis“, so lautet der Leitspruch der französischen Glaubensflüchtlinge, die vor 300 Jahren im Wesertal siedelten. Zur Saisoneröffnung am 7. Mai konnten sich zahlreiche Besucher von der etwas anderen Auslegung dieses Themas durch Lichtskulpturen der Witzenhäuser Künstlerin Martina Frese überzeugen: Mit viel Fantasie haucht sie Fachwerkbalken neues Leben ein, kombiniert sie mit Alltagsgegenständen aus Haushalt, Land- und Forstwirtschaft. Zusammen mit Glühbirnen unterschiedlichster Form und Farbe entstehen so Einrichtungsgegenstände, die nicht nur jedes Wohnambiente aufwerten, sondern auch auf vielfältigste Weise interpretiert werden können, für Diskussion und Erhellung sorgen.
In vielen Gesprächen mit der Künstlerin ließen die Besucher ihrer Fantasie zu den 18 auf drei Museumsetagen ausgestellten Lampen freien Lauf und waren von der Vielfalt beeindruckt.
Besucher aus Gieselwerder und Gottstreu mit Martina Frese (hinten, 3. von links), auf dem Tisch zwei der Ausstellungsstücke.